1. Beschränkungen und Zuständigkeiten
Abmeldung
Jede E-Mail-Nachricht, die im Zusammenhang mit den Diensten versandt wird, muss einen Abmeldelink („unsubscribe“) enthalten, über den sich die Besucher von Ihrer Mailingliste abmelden können.
Wenn Sie von der doppelten Opt-in-Funktion von Flexmail Gebrauch gemacht haben, über die Sie einen Empfänger auffordern können zu bestätigen, dass er Ihnen seine Einwilligung erteilt hat, ihm E-Mails zuzuschicken, und wenn dieser Empfänger nicht oder nicht zustimmend auf diese Bestätigungsaufforderung reagiert hat, sichern Sie zu, dem betreffenden Empfänger keine E-Mails über Flexmail zuzusenden.
Es ist nicht gestattet, E-Mails an Verteilerlisten, Newsgroups oder Spam-E-Mail-Adressen zu senden. Das Kopieren einer Flexmail-Formatvorlage und die Nutzung des Entwurfs sind ausschließlich zum Versand von E-Mails über Flexmail gestattet.
Flexmail kann Ihren Zugang zu den Diensten in eigenem Ermessen und ohne dass daraus eine Erstattungspflicht erwächst sperren, wenn Sie nach Auffassung von Flexmail entgegen den vorstehenden Bestimmungen gehandelt haben.
Sie akzeptieren unsere Datenschutzerklärung und Anti-Spam-Vorschriften, die von Flexmail zu gegebenen Zeiten geändert werden können. Eine Zuwiderhandlung gegen diese Beschränkungen führt zur unverzüglichen Aufhebung des Benutzerkontos ohne vorherige Ankündigung und ohne dass daraus eine Pflicht zur Erstattung gezahlter Beträge erwächst.
Beschwerden über Spam
Beschwerden über Sie, die im Zusammenhang mit vermeintlichen Spam-Aktivitäten Ihrerseits bei Flexmail eingehen, werden per E-Mail an Sie weitergeleitet. Sie sind verpflichtet, Flexmail innerhalb von 24 Stunden eine Stellungnahme zu dieser E-Mail zuzusenden. Wenn Sie nicht innerhalb von 48 Stunden eine Stellungnahme dazu abgegeben oder nachgewiesen haben, dass die betreffende Spam-E-Mail nicht von Ihnen verschickt wurde, kann Flexmail Ihr Benutzerkonto jederzeit unangekündigt und ohne dass daraus eine Erstattungspflicht erwächst aufheben.
Wenn Sie eine Beschwerde über Spam erhalten, müssen Sie den Beschwerdeführer unverzüglich aus Ihrer Mailingliste entfernen; andernfalls kann Flexmail Ihr Benutzerkonto jederzeit unangekündigt und ohne dass daraus eine Erstattungspflicht erwächst auflösen.
Wenn Flexmail von einem Ihrer Kontakte oder von einem Internetprovider eine Beschwerde über Spam erhält, wird Flexmail die E-Mail-Adresse dieses Benutzerkontos in die Schwarze Liste in Ihrem Flexmail-Benutzerkonto aufnehmen. Dieser Kontakt wird außerdem unverzüglich aus all Ihren Mailinglisten entfernt.
Der Versand von Bulk-E-Mails kann außerdem dazu führen, dass Ihr Internetprovider Ihren Internetdienst beendet. Sie sind für die Einhaltung der Nutzungsbedingungen Ihres Internetproviders verantwortlich; Flexmail übernimmt keine Haftung für die Nichteinhaltung dieser Nutzungsbedingungen durch Sie.
Nur mit Einwilligung
Wenn sich Abonnenten anmelden, müssen Sie dafür sorgen, dass diesen Abonnenten bekannt ist, dass Sie E-Mails an sie verschicken können. Sie müssen ihnen auch mitteilen, wie oft sie E-Mails erwarten können. Indem Sie sicherstellen, dass diese Informationen Ihren Abonnenten zur Verfügung stehen und einfach verständlich sind, können Sie die Zahl der E-Mail-Bounces, Abmeldungen und Beschwerden zurückdringen.
Ihre bestehenden Abonnenten importieren
Sie können die Daten Ihrer bestehenden Abonnenten importieren, ohne dass dafür ein zusätzliches Opt-in-Verfahren notwendig wäre. Jeder Abonnent, den Sie importieren, muss direkt seine Einwilligung für den Empfang Ihrer E-Mails erteilt haben. Daten von Abonnenten, die in der Vergangenheit nicht direkt um Zusendung von E-Mails durch Sie (mittels Ihres eigenen Opt-in-Verfahrens) gebeten haben, dürfen nicht importiert werden.
Nutzung von offline erhobenen Abonnentendaten
Sie dürfen nur denjenigen Abonnenten in Ihren Mailinglisten E-Mails zusenden, deren direkte Einwilligung Ihnen vorliegt. Dies gilt auch für E-Mail-Adressen, die Sie offline erlangt haben. Wenn Sie Personen auffordern, sich offline als Abonnenten anzumelden (beispielsweise auf Papier), müssen Sie einen Nachweis dafür vorlegen können, dass die betreffenden Abonnenten Ihnen ihre Einwilligung zum Versand von E-Mails an sie erteilt haben. Hierbei ist zu beachten, dass beispielsweise eine Visitenkarte einer Person nicht als Einwilligung anerkannt wird und dass keine per Visitenkarte erlangten Kontaktdaten importiert und keine E-Mails an auf diese Weise erlangte E-Mail-Adressen versandt werden dürfen.
Meldung von Missständen
Wenn Sie der Auffassung sind, dass jemand, der von den Diensten Gebrauch macht, gegen die vorliegenden Bedingungen verstößt, bitten wir Sie, uns davon unverzüglich per E-Mail an
info@flexmail.be in Kenntnis zu setzen.
Harte Bounces
Um eine hohe Zustellungsrate Ihres Benutzerkontos zu gewährleistet, wird Flexmail jede Kampagne mittels RFC 3463, Code 5.1.1., auf harte Bounces aufgrund nicht existierender E-Mail-Adressen kontrollieren. Nicht existierende E-Mail-Adressen werden automatisch auf die zentrale schwarze Liste Ihres Flexmail-Benutzerkontos gesetzt. Die betreffenden Kontakte werden auch aus all Ihren Mailinglisten gelöscht.
2. Ihre Versandpraxis und Versandergebnisse
Hohe Zahl von E-Mail-Bounces
Wenn Sie bei einer Kampagne eine hohe Zahl von Bounces erhalten, kann das ein Hinweis darauf sein, dass Ihnen keine direkte Einwilligung für den Versand von E-Mails an Ihre Abonnenten vorliegt oder dass das Verfahren, über das Sie Abonnenten angeworben/erhoben haben, nicht unseren Vorschriften oder den innerhalb des Sektors geltenden Normen entspricht. Für Benutzerkonten mit einer auffallenden Zahl von Bounces kann eine Untersuchung veranlasst werden. Wenn Sie eine überdurchschnittliche Zahl von Bounces erhalten, müssen Sie Ihr Abonnementverfahren prüfen; sorgen Sie dafür, dass Ihre Abonnenten wissen, welche Art von E-Mails sie wie häufig erhalten werden, wenn sie sich für ein Abonnement anmelden usw.
Hohe Zahl von Abmeldungen
Flexmail analysiert kontinuierlich die Zahl der Abmeldungen bei Ihren Kampagnen. Für Benutzerkonten mit einer auffallenden Zahl von Abmeldungen kann eine Untersuchung veranlasst werden. Wenn Sie eine überdurchschnittliche Zahl von Abmeldungen erhalten, müssen Sie Ihr Abonnementverfahren prüfen; sorgen Sie dafür, dass Ihre Abonnenten wissen, welche Art von E-Mails sie wie häufig erhalten werden, wenn sie sich für ein Abonnement anmelden usw.
Hohe Zahl von Beschwerden
Flexmail unterhält Geschäftsbeziehungen mit allen großen Internetprovidern, um eine höchstmögliche Zustellungsrate zu gewährleisten. Außer Beschwerden, die die Abonnenten direkt an Flexmail senden, kann Flexmail auch im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit Internetprovidern Beschwerdedaten erlangen/analysieren. Anhand dieser Daten kann Flexmail rasch feststellen, ob für ein Benutzerkonto auffallend viele Beschwerden eingehen. Für Benutzerkonten, für die eine überdurchschnittliche Zahl von Beschwerden eingehen, wird eine Untersuchung veranlasst. Dank strenger Normen in Bezug auf Beschwerden kann Flexmail allen rechtmäßigen Benutzern, für die geringe Beschwerdezahlen eingehen, eine hohe Zustellungsrate bieten.